Shakespeare, Einstein, and the Bottom Line
buchbesprechung
Shakespeare, Einstein, and the Bottom Line
Das amerikanische Hochschulwesen ist geprägt von rückläufigen öffentlichen Geldern, steigendem Wettbewerb um alternative Finanzierungsquellen, Globalisierung, neuen Technologien und sich verändernden Ansprüchen seitens der Studierenden, Fakultäten und Unternehmen. Die dadurch ausgelöste Transformation hin zu einer Vermarktung der Hochschulbildung führt dazu, dass Bildung zu einem privaten Gut zum Wohle des Einzelnen wird. Anbieter sind nicht am Allgemeinwohl orientierte Universitäten, sondern zunehmend Gewinn maximierende Unternehmen. David L. Kirp stellt – teilweise in Zusammenarbeit mit anderen Autoren – zwölf ausgewählte Fallstudien zur strategischen Ausrichtung von Hochschuleinrichtungen als Antwort auf diese neuen Gegebenheiten unter Berücksichtigung der Werteentwicklung des universitären Lernens vor. Das Buch ist in vier Teile mit jeweils drei Fallstudien gegliedert: The Higher Education Bazaar, Management 101, Virtual Worlds, The Smart Money.