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"Batterie-Produktion goes Industrie 4.0", "BMBF fördert zwei neue Forschungskollegs in Lateinamerika" und "Neues Helmholtz-Institut für Stoffwechselforschung in Leipzig"

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Charlotte Heße

Neues aus der Forschung

"Batterie-Produktion goes Industrie 4.0", "BMBF fördert zwei neue Forschungskollegs in Lateinamerika" und "Neues Helmholtz-Institut für Stoffwechselforschung in Leipzig"

März 2017

In dieser Rubrik fassen wir in loser Folge interessante Pressemeldungen aus der Forschung und Wissenschaftseinrichtungen zusammen. Ebenso berücksichtigen wir ausgewählte Veranstaltungshinweise. Wir verlinken für Sie die jeweilige Meldung. Ihre Redaktion Wissenschaftsmanagement

Batterie-Produktion goes Industrie 4.0
Fraunhofer-Gesellschaft Im Rahmen des Projekts FastStorageBW II haben Forscher vom Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung in Stuttgart (IPA), dem Batteriehersteller VARTA AG und anderen Partnern die Power-Caps entwickelt, ein Hybrid-Speicher mit hoher Kapazität, einer Lebensdauer von zehn bis zwölf Jahren und einer Aufladezeit von wenigen Sekunden, der die hundertfache Anzahl der Ladezyklen konventioneller Batteriesysteme übersteht. Dabei haben die Forscher des IPA besonderes Augenmerk auf die Produktionstechnik gerichtet und das nötige Prozesswissen für eine Kleinserienproduktion gesammelt, während der die Hersteller Prozesse optimieren und auf Industrie 4.0 auslegen können, ohne gleich das millionenschwere Risiko einer Großserienfertigung auf sich nehmen zu müssen. Dabei helfen die mit Sensoren bestückten Anlagen, die untereinander vernetzt sind und alle Ergebnisse dieser Kommunikation in einer Cloud speichern, um die Analyse und Optimierung zu erleichtern. Letztendlich sinkt dadurch auch die Ramp-up-Zeit um mehr als 50 Prozent.

Zur Original-Pressemitteilung gelangen Sie hier:

https://www.fraunhofer.de/de/presse/presseinformationen/2017/maerz/batte...

 

BMBF fördert zwei neue Forschungskollegs in Lateinamerika
Bundesministerium für Bildung und Forschung Am ersten März startete das erste von zwei „Maria Sibylla Merian Centres for Advanced Studies“ an der Universidad de Guadalajara, Mexiko, das zusammen mit seinem Zwilling an der Universidade de São Paulo, Brasilien (geplante Eröffnung Anfang April) die Basis für eine langfristige Forschungszusammenarbeit in den Geisteswissenschaften in Lateinamerika bilden soll. Die vom BMBF geförderten Kollegs haben ein internationales Gastwissenschaftlerprogramm zum Kern, deren Forschung sich im Besonderen mit Wahrnehmung und Reflektion gesellschaftlicher Krisen (Guadalajara) und verschiedenen Formen gesellschaftlichen Zusammenlebens (São Paulo) auseinandersetzt. Während der ersten zwei bis drei Jahre werden die Forschungsprogramme ausgearbeitet und die benötigte Infrastruktur aufgebaut, und bei einem erfolgreichen Abschluss dieser ersten Phase wird das BMBF die Kollegs die folgenden sechs Jahre weiterhin unterstützen. Die beiden Kollegs in Lateinamerika folgen auf das bereits im Juli 2015 gestartete „M. S. Merian – R. Tagore International Centre for Advanced Studies“ in Delhi, Indien, und ein viertes in Subsahara-Afrika soll folgen. Die Ausschreibung dafür läuft noch bis zum 10. März 2017.

Zur Original-Pressemitteilung gelangen Sie hier:

https://www.bmbf.de/de/bmbf-foerdert-zwei-neue-forschungskollegs-in-late...

 

Neues Helmholtz-Institut für Stoffwechselforschung in Leipzig
Helmholtz Zentrum München Zur Entwicklung neuer Therapien für Diabetes, einer der größten gesundheitlichen Herausforderungen für die Gesellschaft, haben sich die Universität Leipzig und das Helmholtz Zentrum München zusammengetan und werden das Helmholtz-Institut für Metabolismus-, Adipositas- und Gefäßforschung in Leipzig (HI-MAG) gründen. Dadurch wollen die Forscher vor allem „die Rolle des Fettgewebes bei der Entstehung und Progression von Krankheiten“ (Prof. Dr. Günther Wess) klären, indem einerseits dessen Biologie besser verstanden und sodann gezielt in diese eingegriffen werden soll. Außerdem soll die interdisziplinäre Stoffwechselforschung mit Fokus auf Übergewicht verstärkt unterstützt werden. Insgesamt sollen erhebliche Fortschritte bei der Entwicklung neuer therapeutischer Ansätze erzielt werden, um die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen von Übergewicht und seinen Folgekrankheiten zu mindern.

Zur Original-Pressemitteilung gelangen Sie hier:

http://www.helmholtz-muenchen.de/presse-medien/pressemitteilungen/alle-p...

 

 

Bild: Günther Gumhold www.pixelio.de